Alles, was Sie über Google Shopping wissen müssen [umfassender Leitfaden 2024]

Heutzutage reicht ein eigener Verkaufskanal nicht mehr aus; Sie sollten sich bemühen, mit Ihrem E-Commerce-Angebot an mehreren Stellen präsent zu sein, vor allem, wenn Sie wachsen und neue Besucher anziehen wollen. Eine der wichtigsten Stellen, die Sie in Betracht ziehen sollten, ist bei weitem Google Shopping. Mit diesem Dienst können Sie Ihre Produkte direkt auf der SERP (Search Engine Result Page) anzeigen und bewerben und so jede Woche viele neue potenzielle Kunden erreichen.

 

In diesem Leitfaden finden Sie alles, was Sie über den Verkauf Ihrer Produkte über Google Shopping wissen müssen. Es ist an der Zeit, einen weiteren Vertriebskanal für Ihre Marke aufzubauen. Und die beste Nachricht ist, dass Sie kostenlos damit beginnen können!

Falls Sie diesen Dienst noch nicht kennen: Google Shopping ist eine von Google bereitgestellte Verkaufsplattform, die es E-Commerce-Unternehmen ermöglicht, ihre Produkte direkt in den Suchergebnissen von Google zu präsentieren. Das Hauptkonzept besteht darin, Einzelhändlern die Möglichkeit zu geben, ihre Produkte in einem visuell ansprechenden Format mit Bildern, Preisen und Geschäftsinformationen direkt an der Spitze der relevanten Suchergebnisse aufzuführen.

Bevor wir jedoch zu den Einzelheiten kommen, lassen Sie uns ein wenig mehr über Google Shopping als Service für E-Commerce-Unternehmen sprechen.

Warum sollten Sie bei Google Shopping mitmachen?

Wenn Kunden nach einem Produkt suchen, beginnen sie in der Regel mit einer Suchmaschine, nämlich Google. In einer vor einiger Zeit in den USA durchgeführten Umfrage gaben über 40 % der Befragten an, dass sie neue Produkte über die Suchmaschine entdecken:

Quelle: Statista.de

 

Das Gleiche gilt für Produkte, die sie bereits kennen. Wenn ein Kunde ein bestimmtes Produkt kaufen möchte, beginnt er in der Regel bei Google. Und seit geraumer Zeit bietet Google ihm direkt in der SERP (bei produktbezogenen Suchanfragen) Angebote an, was das Durchsuchen von Angeboten noch bequemer macht:

Google Shopping-Ergebnisse in der SERP, Quelle: Google Einkaufen

 

 

Beachten Sie, was passiert, wenn Sie eine Abfrage „Tennisschläger“ eingeben:

1. Google erkennt sofort, dass es sich um eine produktbezogene Suche handelt, und zeigt ausgewählte Ergebnisse von Google Shopping direkt in der SERP an (d. h. Sie müssen nicht zur Registerkarte Shopping wechseln, um die Ergebnisse zu sehen).

2. Google erkennt auch, nach welcher Art von Produkt der jeweilige Nutzer sucht, und macht einige Vorschläge, um die Suchergebnisse relevanter zu machen. In diesem Fall ermöglicht es Google, die Suche einzugrenzen, indem man nach Schlägern für Frauen oder Anfänger sucht. Der Nutzer kann auch nach einem Schläger suchen, der in einem Umkreis von 5 Meilen gekauft werden kann, wenn er ihn zuerst besichtigen möchte.

Das ist sehr hilfreich; die Kunden können jetzt alle Informationen, die sie brauchen, direkt in der SERP abrufen. Und wenn Sie mit Ihrem Angebot nicht dabei sind, verlieren Sie jeden Monat Hunderte von potenziellen Kunden.

Es gibt noch weitere Vorteile, wenn Sie Google Shopping nutzen, um potenziellen Kunden Ihr Angebot zu zeigen:

Vorteile der Anzeige Ihres Angebots über Google Shopping

  • Erhöhte Sichtbarkeit: Produkte, die bei Google Shopping gelistet sind, erscheinen an prominenter Stelle in den Suchergebnissen, was die Sichtbarkeit erhöht und mehr potenzielle Kunden anzieht.
  • Gezielte Reichweite: Einzelhändler können ihre Produktangebote auf der Grundlage von Faktoren wie Standort, Suchbegriffe und demografische Merkmale der Nutzer auf bestimmte Zielgruppen ausrichten und so sicherstellen, dass die relevantesten Käufer ihre Produkte sehen.
  • Hochwertiger Traffic: Nutzer, die auf Google Shopping-Anzeigen klicken, befinden sich oft in einer späteren Phase des Kaufprozesses, was sie zu wertvollen Leads mit einer höheren Konversionswahrscheinlichkeit macht.
  • Verbesserte Produktinformation: Google Shopping-Listen enthalten umfangreiche Produktinformationen wie Bilder, Preise, Bewertungen und Shop-Bewertungen, die den Käufern alle Details bieten, die sie für eine fundierte Kaufentscheidung benötigen.
  • Kostengünstige Werbung: Google Shopping funktioniert nach dem Pay-per-Click-Modell (PPC), d. h. Einzelhändler zahlen nur, wenn Nutzer auf ihre Anzeigen klicken, was es im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wie Display-Anzeigen zu einer kostengünstigen Werbeoption macht.

Insgesamt bietet Google Shopping E-Commerce-Unternehmen eine leistungsstarke Plattform, um ihre Online-Präsenz zu erhöhen, gezielte Besucher anzuziehen und den Umsatz in einer hart umkämpften digitalen Landschaft zu steigern.

Mit Google Shopping können Sie Ihre Produkte sowohl in der SERP anzeigen als auch bewerben, wenn Sie Ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus sein und Ihre Produkte ganz oben auf der Ergebnisseite präsentieren möchten. Dafür sind die Google Shopping-Anzeigen gedacht, die wir uns nun genauer ansehen wollen.

Google Shopping vs. Google Shopping-Anzeigen

Google Shopping ist die gesamte Verkaufsplattform, die es Ihnen ermöglicht, ein Konto für Ihren Shop zu erstellen und Ihre Produkte hochzuladen, damit sie bei Google angezeigt werden können. Google Shopping allein ermöglicht es Ihnen jedoch nicht, für Ihre Produkte zu werben, damit sie für potenzielle Kunden besser sichtbar sind. Dazu benötigen Sie Google Shopping Ads (GSA) – einen Dienst, der Teil des Google Ads-Angebots ist.

Mit Google Shopping Ads können Sie Ihre Produktkampagne so anpassen, dass sie Ihnen hilft, Ihre Verkaufs- und Marketingziele zu erreichen. Es gibt zwei Hauptparameter, die Sie an Ihre Bedürfnisse anpassen können:

  • Ziel: Hier können Sie Verkäufe, Leads oder Website-Traffic auswählen, je nachdem, was Sie erreichen wollen. In den meisten Fällen ist der Umsatz das optimale Ziel für E-Commerce-Unternehmen.
  • Art der Anzeige: GSA bietet den Nutzern zwei Arten von Anzeigen: Einzelne Produkte und mehrere Produkte:
Arten von Google Shopping-Anzeigen

 

Mit Google Shopping Ads können Sie Anzeigen schalten, die aus drei Elementen bestehen:

  • Das Image eines Produkts
  • Sein Preis
  • Name Ihres Geschäfts und Link zu ihm

Wie man Google Shopping einrichtet

Was ist das Google Merchant Center?

Unabhängig davon, ob Sie nur Google Shopping oder auch GSA nutzen möchten, benötigen Sie zunächst ein Google Merchant Center (GMC) Konto. Derzeit ist GMC ein Teil des Angebots von Google für den Einzelhandel . Sie können sich das GMC als All-in-One-Drehscheibe für Ihre Google Shopping-Anforderungen vorstellen. Der Hauptzweck von GMC besteht darin, Online-Verkäufern die Möglichkeit zu geben, Informationen über ihre Produkte hinzuzufügen, damit Google sie erkennen und in den Suchergebnissen korrekt anzeigen kann.

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Das Google Merchant Center kann auch in Ihr Google Business-Profil integriert werden, so dass Sie Kunden vor Ort erreichen und Ihre Anzeigen/Einträge präsentieren können, wenn Kunden auf Google Maps nach Unternehmen oder Produkten wie dem Ihren suchen.

Google Shopping-Ergebnisse auf Google Maps

 

Der nächste Schritt ist die Erstellung Ihres Produkt-Feeds. Im Wesentlichen ist der Produkt-Feed eine Datei, die Informationen über Ihre Produkte enthält, einschließlich ihrer Titel, Beschreibungen, Preise und Bilder. Sie müssen einen Produkt-Feed erstellen und ihn in Ihr Google Merchant Center-Konto hochladen.

In diesem Video sehen Sie, wie Sie einen Produkt-Feed für GMC erstellen:

https://www.youtube.com/watch?v=AkXPArO3fgo&ab_channel=GoogleforRetail

 

Wenn Sie eine E-Commerce-Plattform wie Shopify oder PrestaShop verwenden, ist es wahrscheinlich, dass es eine vorgefertigte Funktion oder ein Plugin gibt, mit dem Sie in wenigen Minuten automatisch einen Produkt-Feed erstellen können.

Sobald das erledigt ist, müssen Sie Ihren Feed in Ihr GMC hochladen. Wenn Sie GSA betreiben möchten, müssen Sie als Nächstes auch ein Google Ads-Konto erstellen und die beiden zusammenführen (Sie können dies in Ihrem GMC-Konto im Bereich „Einstellungen“ unter der Registerkarte „Verknüpfte Konten“ tun), damit sie Informationen und Produktdaten austauschen können.

Integrieren Sie Google Merchant Center mit Google Ads, Quelle: https://support.google.com/merchants/answer/9455541?hl=en

 

 

So richten Sie Google Shopping-Anzeigen ein

Wenn Sie beide Konten (GMC und Google Ads) eingerichtet haben, erfolgen die nächsten Schritte zur Erstellung von Google Shopping Ads in Google Ads:

1. Erstellen Sie Ihre Google Shopping-Kampagne: In Ihrem Google Ads-Konto können Sie eine neue Shopping-Kampagne erstellen. Sie müssen ein Budget für Ihre Kampagne festlegen und die Produkte auswählen, für die Sie werben möchten.

2. Optimieren Sie Ihre Kampagne für eine bessere Leistung: Um Ihre Kampagne für eine bessere Leistung zu optimieren, müssen Sie Ihre Daten regelmäßig überwachen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. Zu den wichtigsten Bereichen, auf die Sie sich konzentrieren sollten, gehören Ihre Gebote, Ihre Produkttitel und -beschreibungen sowie Ihr Targeting.

Wenn Sie mehr wissen möchten, lesen Sie diesen ausführlichen Artikel in unserem Blog: Optimieren von Google Shopping-Anzeigen – 10 Wege, die Sie kennen sollten.

Zwei Möglichkeiten zur Anzeige von Shopping Ads

Je nach Ihren Zielen und Ihrem Budget haben Sie zwei Möglichkeiten, Anzeigen zu schalten, die auf der Registerkarte Einkaufen angezeigt werden:

  • Standard GSA
  • Performance Max-Kampagnen

Performance Max sind zielgerichtete Kampagnen, die es Werbetreibenden ermöglichen, mit einer einzigen Kampagne auf das gesamte „Inventar“ von Google zuzugreifen. Daher kann Ihre Kampagne an vielen verschiedenen Stellen angezeigt werden, auch auf der Registerkarte Shopping. Beide Kampagnen können über das Google Ads-Dashboard aufgerufen und erstellt werden.

Hier sind die wichtigsten Aspekte dieser Anzeigen, die Sie kennen sollten:

Element Performance Max-Kampagnen Standard-Einkaufskampagnen
Anzeigenkanäle Die meisten Google Ads-Kanäle (Suche, Shopping, Display, YouTube, etc.) Ausgewählte Kanäle (Suche, Shopping, Google Images, Maps usw.)
Anzeigenformate Verschiedene Formate (Shopping, Display, Text, YouTube, Vehicle Ads) Begrenzte Formate (Shopping Ads, Local Inventory Ads)
Rechnungsstellung Bezahlung nach Leistung (z. B. Klicks, CPM) Kosten-pro-Klick (CPC)
Bieten Automatisiert (Maximierung von Konversionen, Maximierung des Konversionswerts) Automatisch (ROAS anvisieren, Klicks maximieren); manuell (CPC manuell)
Werbetreibende Automatisch generiert aus bereitgestellten Assets und Merchant Center Feed Nur vom Merchant Center Feed erstellt
Zusätzliche Merkmale AI-Funktionen (Audience Signals, URL-Erweiterung, Neukundengewinnung) Zielgruppenausrichtung, Kampagnenpriorität
Priorität der Kampagne Hat Vorrang vor Standard-Shopping- und Display-Remarketing-Kampagnen Geringere Priorität im Vergleich zu Performance Max-Kampagnen

Erkunden Sie das Google-Ökosystem für Fachleute

Wenn es Ihnen schwerfällt, all diese Google-Tools für E-Commerce-Händler zu verstehen, sollten Sie sich diesen Blogbeitrag ansehen: Google Shopping-Tools für Fachleute. Generell gilt: Wenn Sie das Beste aus den Google-Angeboten für Online-Shops machen wollen, müssen Sie drei Konten zur Hand haben:

  • Google Merchant Center (hier laden Sie alle Produktdaten in Ihr Konto hoch)
  • Google Ads (hier bewerben Sie Ihre Produkte und erstellen Shopping-Kampagnen)
  • Google Analytics (mit diesem Tool können Sie den Verkehr auf Ihrer Website verfolgen und das Kundenverhalten besser verstehen)

Bewährte Praktiken bei Google Shopping

Unabhängig davon, ob Sie Google Shopping oder GSA verwenden, müssen Sie Ihre Einträge und Anzeigen so optimieren, dass sie die Aufmerksamkeit Ihrer potenziellen Kunden auf sich ziehen. Es gibt 10 Best Practices für Google Shopping; klicken Sie auf den verlinkten Artikel, wenn Sie alle kennenlernen möchten. Hier konzentrieren wir uns auf die fünf wichtigsten:

Vergewissern Sie sich, dass alle Ihre Produktinformationen aktualisiert sind.

Kurz gesagt, alles, was Sie auf Google veröffentlichen, muss aktualisiert werden und mit dem übereinstimmen, was Sie auf Ihrer Website haben. Jegliche Unstimmigkeiten beeinträchtigen die Erfahrung Ihrer Kunden und können sogar dazu führen, dass Sie gesperrt werden. Stellen Sie sich eine Situation vor, in der Sie auf Google einen Rabatt für ein bestimmtes Produkt ankündigen, aber wenn ein Kunde auf die Anzeige klickt, stellt er fest, dass der Preis für dieses Produkt höher ist; eine solche Situation sollten Sie unbedingt vermeiden.

Hochwertige Bilder verwenden

Das Bild des Produkts muss nicht nur korrekt, sondern auch attraktiv sein. Stellen Sie sicher, dass Ihre Bilder eine hohe Auflösung haben, einen weißen Hintergrund verwenden und die Produkte aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen. Google empfiehlt, Bilder mit einer Größe von mindestens 800 x 800 Pixeln zu verwenden, um eine ausreichende Qualität zu gewährleisten.

Wenn Sie bei Google nach verschiedenen Produkten suchen, werden Sie feststellen, dass die meisten ziemlich ähnlich sind; sie zielen alle darauf ab, das Produkt transparent und nicht ablenkend darzustellen; das sollten Sie auch mit Ihren Produktfotos tun:

Google Shopping – Produktbilder

 

Machen Sie sich mit der Google Shopping-Taxonomie vertraut

Google hat seine eigene Art, Produkte zu kategorisieren, und Sie müssen damit vertraut sein, um sicherzustellen, dass alle Produkte, die Sie auf Google präsentieren, in der richtigen Kategorie landen. Dies ist sowohl aus der CX-Perspektive als auch im Hinblick auf die Korrektheit Ihrer Anzeigen und Inserate wichtig. Sie wollen doch nicht, dass Ihr Tennisschläger bei den Gartengeräten angezeigt wird, oder?

Verwenden Sie nach Möglichkeit sowohl die Hauptkategorie als auch mehrere Unterkategorien; dies wird Ihren potenziellen Kunden helfen, die Art von Produkt zu finden, nach der sie suchen.

Schlüsselwörter verwenden

Schlüsselwörter sind in allen Bereichen von Google wichtig, nicht nur bei SEO. Ihre Produktbeschreibungen und Anzeigen sollten diese Schlüsselwörter enthalten, damit die Nutzer die relevantesten Suchergebnisse erhalten. In der Welt des elektronischen Handels umfassen Schlüsselwörter in der Regel die folgenden Elemente:

  • Markenname
  • Name des Modells
  • Produkttyp
  • Wichtige Parameter

Negative Keywords sind ebenfalls wichtig, da sie Ihnen helfen, die Art von Traffic zu eliminieren, die Sie nicht auf Ihrer Website haben wollen. Google Ads bietet Ihnen die Möglichkeit, solche negativen Keywords zu Ihren Kampagnen hinzuzufügen.

Wettbewerbsfähige Preise festlegen

Und nicht zuletzt müssen Ihre Preise attraktiv sein. Denken Sie daran, dass Google Shopping dazu dient, Kunden zu erreichen, und nicht, sie zum Kauf überteuerter Produkte zu überreden. Auch bei Google Shopping suchen die Menschen nach den besten Angeboten, die sie bekommen können. Wenn Ihre Preise zu hoch sind, hilft Ihnen auch die beste Werbung nicht, wenn die Verkäufe ausbleiben.

Wenn Sie Probleme haben, die richtigen Preise für Ihre Produkte festzulegen, sind wir hier, um Ihnen zu helfen. Dealavo ist eine umfassende Preisgestaltungsplattform, die Online-Händlern helfen soll, optimale Preise für ihre Produkte festzulegen. Wir haben zwei Hauptdienstleistungen, die Sie vielleicht hilfreich finden:

  • Google Shopping Preisüberwachung: Es handelt sich um ein Tool, das einem Webcrawler ähnelt und die Websites und Google Shopping-Konten Ihrer Konkurrenten analysiert, um notwendige Informationen wie Preise, Verfügbarkeit und Rabatte zu sammeln. Dank unserer Preisüberwachungsfunktion können Sie die Preise für ähnliche Produkte überprüfen, die Ihre Konkurrenz anbietet.
  • Dynamische Preisgestaltung: Dies ist eine unserer fortschrittlichsten Lösungen. Dabei handelt es sich um eine KI-gestützte Funktion, die nicht nur die Preise in verschiedenen Geschäften analysiert, sondern auch die Preise in Ihrem Geschäft automatisch anpasst, sodass Sie sich nicht um die manuelle Preisverfolgung und -aktualisierung kümmern müssen. Sie müssen lediglich einige vordefinierte Regeln festlegen (z. B. eine minimale Gewinnspanne), und schon können Sie loslegen.

Wie viel kostet es, Ihre Produkte bei Google zu bewerben?

Google verwendet das so genannte CPC-Modell (diese Abkürzung steht für „Cost per Click“), d. h. Sie zahlen jedes Mal, wenn jemand auf eine Ihrer Anzeigen klickt. Die CPC-Sätze variieren in Abhängigkeit von vielen Faktoren, auf die Sie teilweise keinen Einfluss haben (z. B. die Aktivitäten Ihrer Konkurrenten).

Sie können jedoch die durchschnittlichen Tarife, die online verfügbar sind, überprüfen. Unten sehen Sie die durchschnittlichen Tarife ab November 2023:

Durchschnittlicher CPC für verschiedene Produktkategorien bei Google Shopping

Quelle: https://www.wordstream.com/blog/ws/2019/04/01/shopping-ads-benchmarks

 

Die teuerste Produktkategorie in diesem Zeitraum ist Automobilzubehör mit durchschnittlich 1,20 $ pro Klick. Interessanterweise ist die Kategorie Computer & Technik mit einem durchschnittlichen CPC von nur 0,55 $ am günstigsten. Anhand dieses Diagramms können Sie ungefähr abschätzen, was Sie zahlen müssen, wenn Sie Ihre Produkte über Google Shopping-Kampagnen bewerben.

Bedenken Sie jedoch, dass diese Preise nur Richtwerte sind. Die Verbesserung der Qualität Ihrer Anzeigen und Ihres Angebots kann zu niedrigeren Preisen für Ihr Konto führen. Deshalb ist es ratsam, mit einem erfahrenen Google Ads-Manager zusammenzuarbeiten, der sicherstellen kann, dass Ihr Konto im Rahmen Ihres Anzeigenbudgets mit voller Kraft läuft.

Lesen Sie mehr über Preise und Bedingungen bei Google Shopping in dem verlinkten Artikel.

Welche Produkte Sie mit Google Shopping verkaufen können

Die kürzeste Antwort ist wahrscheinlich: alle, aber wenn Sie ein großes Geschäft betreiben und mehrere tausend Produkte in Ihrem Angebot haben, ist es am besten, klein anzufangen und dann zu erweitern. Bei der Auswahl der Produkte, die Sie bei Google bewerben wollen, sollten Sie zwei Elemente berücksichtigen:

  • Ihre Gewinnspanne: Verkaufen Sie zuerst Produkte, die Ihnen eine höhere Gewinnspanne bieten. Um eine gute Sichtbarkeit bei Google zu erreichen, müssen Sie möglicherweise Ihre Preise zumindest ein wenig senken. Wenn die Gewinnspanne attraktiv ist, können Sie das tun, ohne Ihr Einkommen zu ruinieren. Bedenken Sie außerdem, dass Sie für jedes über Google Shopping verkaufte Produkt wahrscheinlich eine Provision zahlen müssen.
  • Produktpopularität: Beginnen Sie mit Produkten, die bei Google oder in Ihrem Geschäft beliebt sind. Denken Sie daran, dass die Leute die Bestellung in Ihrem Geschäft noch abschließen müssen. Das Angebot so genannter Traffic-Generatoren kann Ihnen nicht nur helfen, den Umsatz zu steigern, sondern auch mehr Besucher in Ihr Geschäft zu bringen. Mehr Besucher bedeuten auch mehr Stammkunden. Denn wer sagt denn, dass man nur das Produkt kaufen kann, das man bei Google gefunden hat? Oftmals interessieren sich die Kunden auch für andere Produkte in Ihrem Angebot (hier kommen Upselling und Cross-Selling ins Spiel).

Lesen Sie mehr über Multichannel-Verkauf in unserem Blog.

Alternativen zu Google Shopping

Diese Frage hat zwei Aspekte. Einerseits müssen Sie überlegen, an welchen anderen Stellen Sie mit Ihrem Angebot präsent sein sollten. Zum anderen können Sie nach anderen Preisvergleichs-Websites suchen, die ähnlich wie Google Shopping funktionieren. Schauen wir uns beide Aspekte dieser Frage einmal an.

Wo sollten Sie mit Ihrem Angebot präsent sein?

Die kürzeste Antwort ist Amazon. Es ist einer der größten Marktplätze der Welt und für viele Kunden die erste Anlaufstelle, wenn sie nach einem Produkt suchen, das sie kaufen möchten. In einem unserer Artikel stellen wir eine Studie vor, die zeigt, dass Amazon in vielen Fällen sogar beliebter ist als Google Shopping, wenn es um Inspirationen für den Kauf neuer Produkte geht:

Alternativen für Google Shopping

 

Wenn es in Ihrem Land andere große Marktplätze gibt (z. B. Allegro in Polen oder Otto in Deutschland), sollten Sie deren Angebot prüfen, da lokale Kunden möglicherweise eher bereit sind, vor Ort zu kaufen, als bei einem internationalen Riesen wie Amazon. Wenn Sie Ihre Produkte jedoch in den USA verkaufen, ist Amazon definitiv die beste Wahl.

Was sind andere Vergleichsmaschinen?

Auch hier hängt alles von Ihrem lokalen Markt ab. In Polen ist es Ceneo.pl, in Deutschland ist es Billiger.de. Wenn Sie in den USA tätig sind, können Sie auch Yahoo Shopping und Shopzilla in Betracht ziehen, die laut Statista.com die zweit- und drittbeliebtesten Preisvergleichsmaschinen in den USA sind:

Google Shopping und andere Vergleichsmaschinen

 

Das Beste, was Sie tun können, ist, Ihren lokalen Markt zu analysieren, um herauszufinden, wo die Kunden am liebsten online nach Produkten suchen und diese kaufen. Sie können auch nach E-Commerce-Marktberichten suchen (vor allem, wenn Sie in Europa tätig sind); viele von ihnen werden jährlich veröffentlicht und bieten Ihnen Zugang zu den neuesten E-Commerce-Erkenntnissen aus Ihrer Region.

Einpacken

Nach Angaben von Google kaufen die Menschen hier mehr als eine Milliarde Mal pro Tag ein[1]. Wenn Sie möchten, dass Ihr E-Commerce-Geschäft wächst und immer mehr Kunden anzieht, sollten Sie Google Shopping auf jeden Fall als einen guten Vertriebs- und Marketingkanal für Ihren Online-Shop in Betracht ziehen. Diese Plattform verschafft Ihnen Zugang zu Millionen von potenziellen Käufern und damit die Möglichkeit, Ihren Umsatz und Kundenstamm zu steigern.

Und wenn Sie Hilfe bei der Festlegung der richtigen Preise für Ihre Produkte benötigen, helfen wir Ihnen gerne. Dealavo ist eine umfassende SaaS-Plattform für Online-Händler und Marken. Entdecken Sie unsere Funktionen zur Preisüberwachung und dynamischen Preisgestaltung, um zu sehen, wie Sie mit vollständig optimierten Preisen vorankommen können.