Lagerumschlagshäufigkeit und Warenrotation: Schnelldreher und Langsamdreher – Warum verkaufen sich einzelne Ihrer Produkte nicht
- 08 Dezember 2022
Als Einzelhändler ist es wichtig, dass Sie Ihren Bestand frisch halten und Ihre Produkte so schnell wie möglich umschlagen. Aber was machen Sie mit den Produkten, die sich einfach nicht verkaufen lassen? In diesem Blogbeitrag sprechen wir über Produkte, die sich nur langsam verkaufen, und warum sie für Einzelhändler ein Problem darstellen. Wir werden auch über einige Methoden sprechen, die Einzelhändler anwenden können, um Produkte mit schlechtem Absatz loszuwerden. Schließlich werden wir erörtern, warum eine detaillierte Analyse notwendig ist, um zu verstehen, warum sich ein Produkt nicht gut verkauft.
Schnelldreher und Langsamdreher: Warum Produkte mit geringer Umschlagshäufigkeit zum Problem für Verkäufer werden können
Produkte, die sich nur langsam oder auch gar nicht verkaufen, können für Einzelhändler aus mehreren Gründen ein großes Problem darstellen. Erstens beanspruchen sie wertvollen Lagerplatz, der für andere Produkte genutzt werden könnte. Zweitens stellen sie eine verpasste Gelegenheit dar, etwas zu verkaufen, das vielleicht stärker nachgefragt wird. Drittens können Produkte, die sich nur langsam bewegen, den Eindruck erwecken, dass Ihr Geschäft veraltet ist oder in der Vergangenheit feststeckt. Oft erwecken sie nämlich den Anschein, dass der jeweilige Onlineshop an längst vergangenen Trends festhält und sich nicht an innovativen Lösungen und Produkten orientiert. Auch verursacht ein hoher Lagerbestand selbstverständlich hohe Lagerkosten und das nicht verkaufte Sortiment mit langer Verweildauer wird zu eingefrorenem Kapital. Aus diesen Gründen ist es wichtig, sich so schnell wie möglich von Produkten zu trennen, die sich nur langsam verkaufen und ein ausführliches Bestandsmanagement einzuführen.
Ladenhüter loswerden: So machen Sie Platz im Lager und erhöhen die Warenrotation
Es gibt verschiedene Methoden, die Einzelhändler anwenden können, um Ladenhüter besonders schnell loszuwerden. Eine Methode sind Preisnachlässe. Dabei wird der Preis des Produkts über eine bestimmte Periode gesenkt, um Kunden zum Kauf zu bewegen. Eine andere Methode ist die Preisbündelung. Dabei wird das Produkt mit anderen Produkten in einem Set verpackt und für einen attraktiven Preis angeboten, um es für die Kunden attraktiver zu machen. Oft kann die Kombination mit einem passenden Top-Seller bereits Wunder bewirken und den durchschnittlichen Lagerbestand, den Langsamdreher beanspruchen, reduzieren. Welche Methoden zur Erhöhung der Abverkaufsgeschwindigkeit im Einzelhandel es gibt, um Platz in Ihrem Lager zu schaffen, haben wir ausführlich in unserem Blogbeitrag besprochen.
Analyse der eigenen Verkaufszahlen: Warum verkauft sich mein Produkt nicht?
Eine detaillierte Analyse ist notwendig, um zu verstehen, warum sich ein Produkt nicht gut verkauft, damit Sie fundierte Entscheidungen darüber treffen können, wie Sie das Produkt loswerden können. Es gibt verschiedene Faktoren, die Sie bei dieser Analyse berücksichtigen sollten, z. B. Saisonabhängigkeit, Wettbewerb, Preis und demografische Merkmale der Kunden. Sobald Sie diese Analyse durchgeführt haben, sind Sie in einer besseren Position, um Entscheidungen darüber zu treffen, wie Sie Ihre schwer verkäuflichen Produkte loswerden können.Viele Unternehmen sitzen auf großen Mengen an Lagerbeständen, die sich nur langsam bewegen, das Betriebskapital binden und sie daran hindern, auf dem Markt agil zu sein. In einigen Fällen ist dies auf eine veränderte Verbrauchernachfrage oder die Einführung neuer Produkte zurückzuführen, die ältere Produkte überflüssig machen. In anderen Fällen kann es einfach daran liegen, dass das Unternehmen die Kundennachfrage überschätzt hat. Was auch immer der Grund sein mag: Langsam drehende Bestände können für Unternehmen ein großes Problem darstellen. Er bindet nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern beansprucht auch Platz im Lager und kann es schwierig machen, andere Produkte schnell zu finden und zu versenden. Daher ist es für Unternehmen wichtig, ihre Lagerbestände im Auge zu behalten und dafür zu sorgen, dass Produkte mit geringer Umschlagshäufigkeit nicht verloren gehen, sondern verkauft werden. Die Lagerumschlagshäufigkeit lässt sich mit einer relativ simplen Formel berechnen.
Quelle: https://bildungsbibel.de/wp-content/uploads/2016/01/lagerumschlagshaeufigkeit-beispiel.jpg
Der falsche Ansatz bei Langsamdrehern sorgt für Umsatzeinbußen und zusätzliche Kosten
Wenn sie mit Produkten mit geringem Umsatz konfrontiert werden, nehmen viele Einzelhändler eine abwartende Haltung ein. Sie gehen davon aus, dass sich die Verbrauchernachfrage eines Tages erholen wird, oder dass eine neue Modeerscheinung das Interesse an dem Produkt wiederbeleben wird. Diese Strategie führt jedoch oft zu Umsatzeinbußen und verpassten Chancen. Ein besserer Ansatz ist es, proaktive Schritte zu unternehmen, um Produkte mit geringerem Umsatz loszuwerden. Eine Möglichkeit dazu ist, die Preise der Produkte unter das Marktniveau zu senken und sie auf Restpostenportalen zu verkaufen oder zu spenden. Eine andere Möglichkeit, den Umsatz anzukurbeln, ist der Einsatz eines automatischen Preisüberwachungsprogramms wie Dealavo. Dieses Tool kann Ihnen helfen, Ausverkaufschancen zu erkennen und sicherzustellen, dass Sie immer die bestmöglichen Preise für Ihre Produkte erzielen. Indem Sie entschlossen handeln, um Ihr Geschäft von Artikeln mit geringem Umsatz zu befreien, können Sie Regalflächen für beliebtere Artikel freimachen und Ihr Endergebnis verbessern.
Preisüberwachung als Schlüssel zum Erfolg bei der Recherche und Produkteinführung
Die Einführung eines neuen Produkts auf dem Markt kann ein riskantes Unterfangen sein. Es gibt keine Garantie dafür, dass die Kunden es kaufen wollen, und selbst wenn sie es wollen, gibt es keine Garantie dafür, dass Sie es mit Gewinn verkaufen können. Deshalb ist es wichtig, ein Tool wie Dealavo zu verwenden und sich einen Überblick über die Marktsituation und die Preisstrategien der Konkurrenz zu verschaffen.
Mit Dealavo können Sie die Preise für Produkte überwachen, sodass Sie sofort sehen können, in welcher Preisspanne ein Produkt von der Konkurrenz verkauft wird. Auf diese Weise können Sie vermeiden, Produkte einzuführen, deren Preis zu niedrig oder zu hoch ist. Wenn Sie erkennen, dass ein Produkt zu einem sehr niedrigen Preis verkauft wird, oder ständig reduziert ist, sollten Sie auf die Einführung verzichten.
Sie können Dealavo auch nutzen, um die Preise Ihrer Konkurrenten zu verfolgen und sicherzustellen, dass Sie immer das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten und sich potentielle Kunden daher für Ihr Angebot entscheiden, statt auf das Produkt der Konkurrenz zurückzugreifen. Dank der Preisüberwachung können Sie kostspielige Fehler vermeiden und sicherstellen, dass Ihre Produkte immer profitabel sind. Zusätzlich können Sie eigene Preisregeln einführen, welche Ihnen das dynamische Preismanagement im Onlinehandel nicht nur ermöglichen, sondern ebenfalls vereinfachen. Wenn Sie das Werkzeug kostenlos testen möchten, melden Sie sich gerne für die Demoversion an.
Fazit: Schlecht verkäufliche Produkte sorgen für Umsatzeinbußen und beeinflussen die Entwicklung Ihres Unternehmens
Für Sie als Einzelhändler ist es wichtig, Ihren Bestand frisch zu halten und Ihre Produkte so schnell wie möglich umzuschlagen. Aber was machen Sie mit den Produkten, die sich nicht zu verkaufen scheinen? In diesem Blogbeitrag haben wir uns mit Produkten beschäftigt, die sich nur langsam verkaufen und erklärt, warum sie ein Problem für Einzelhändler darstellen. Wir haben auch über einige Methoden gesprochen, die Einzelhändler anwenden können, um Produkte mit schlechtem Absatz loszuwerden. Schließlich haben wir erörtert, warum eine detaillierte Analyse notwendig ist, um zu verstehen, warum sich ein Produkt nicht gut verkauft. Denken Sie daran, dass Produkte, die sich nur langsam verkaufen, ein großes Problem für Einzelhändler sein können, weil sie wertvollen Lagerplatz belegen und verpasste Chancen darstellen. Um in Zukunft Fehleinschätzungen bei der Produkteinführung zu vermeiden, sollten Sie ein Werkzeug zur automatisierten Preisüberwachung verwenden. Dazu eignet sich das Dealavo Preismonitoring und Repricing Tool hervorragend.