Sollte die Einführung der dynamischen Preisgestaltung zu Änderungen in der Organisation der Preispolitik Ihres Unternehmens führen?

Viele Unternehmen verfolgen hinsichtlich ihrer Preispolitik eine konkrete Struktur mit klar festgelegten Abläufen und Regelungen. Wenn es dort zu Änderungen kommen soll, stellt sich oft die Frage, ob das überhaupt nötig ist. Doch es ist längst bekannt, dass im Vertrieb von Waren, egal ob als Hersteller an Verkäufer, oder als Verkäufer an Endkunden, Preise alles andere als stabil sind. Kann man so also die Preispolitik im Unternehmen ändern und diese Veränderung so durchsetzen, dass diese möglichst wenig Einfluss auf die Firmenstruktur hat?

Wozu sollte man eine einheitliche Preisbildungsstrategie einführen?

In einer dynamischen Wirtschaft, sind flexible Preise nicht mehr wegzudenken. Die Konkurrenz im Online-Handel ist riesig, genauso aber auch die Bereitschaft der potentiellen Kunden, Waren zu erwerben. Um bei der Preisgestaltung nicht in Verwirrung zu geraten, wird deshalb also eine Strategie benötigt. Mit dieser bestimmt ein Unternehmen im Vorfeld einige Kriterien, an denen es seine Preisbildung orientiert und dadurch die eigenen Preise auf einem optimalen Niveau hält.

Preisflexibilität ist ein Faktor von riesiger Bedeutung, der oftmals das ausschlaggebende Kaufargument liefert. Wenn es um die Preisbildung geht, gibt es verschiedene Ansätze und Strategien, über die wir in unserem Ebook ausführlich aufgeklärt haben. Dort können Sie direkt nachlesen, welche Preisstrategien es gibt, inwiefern Sie als Unternehmen von ihnen profitieren können und worauf Sie bei der Einführung einer solchen Strategie achten müssen.

Ein Ansatz, der bei fast allen Preisbildungsstrategien thematisiert wird, ist die regelmäßige Preisüberwachung der eigenen, aber auch der Konkurrenzprodukte. Im Online-Handel stehen Produzenten und Verkäufer dabei jedoch immer wieder vor einem großen Problem: die Liste an Preisen, die es sich zu überwachen lohnt, ist viel zu lang. Um dieses Problem zu lösen, wurde das Dealavo Preismonitoring Tool entwickelt.

Preisüberwachung – Wo fangen Sie an?

Dank zahlreicher, für Endkunden meist kostenloser Preisvergleichsportale wird schnell klar, dass ein unflexibler Preis meist nicht mehr ausreicht, um einen Kauf zu generieren. Die meisten Produzenten und Verkäufer sind sich dessen bereits bewusst und verfolgen deshalb eine dynamische Preisgestaltung. Bei dieser werden Preise an verschiedene Umstände angepasst, also erhöht oder gesenkt. Vor allem versucht man dabei häufig, die Konkurrenzpreise zu unterbieten und somit mehr Verkäufe zu erwirtschaften. Selbstverständlich müssen dabei nicht nur die eigenen Preise kontinuierlich kontrolliert werden.

Produzenten setzen ihre Preise für Verkäufer zwar fest, jedoch können sie nachdem der Verkaufsprozess abgeschlossen ist nicht mehr beeinflussen, wie der jeweilige Verkäufer den Produktpreis für Endkunden bestimmt. Hinzu kommt, dass das eigene Produkt dann auf diversen Verkaufskanälen vertrieben wird und der Überblick über die Endpreise schnell verloren ist. Um diesen jedoch zu behalten lohnt es sich, ein automatisiertes Werkzeug zur Preisüberwachung zu verwenden. Damit kann man problemlos Produktpreise einsehen und direkt mitverfolgen, wie sich diese im Verlaufe der Zeit entwickeln. Ebenfalls erkennt man schnell, ob die eigenen Preise sinnvoll sind, oder ob eventuelle Änderungen vorgenommen werden sollten. Hilfreich ist auch, dass eine Übersicht entsteht und sich erkennen lässt, wo genau die eigenen Produkte weiterverkauft werden. Selbstverständlich kann man ebenso einsehen, wie man im direkten Vergleich mit der Konkurrenz preislich abschneidet.

Verkäufer müssen in ihrer Preisbildung meist noch viel dynamischer als Produzenten sein, denn sie sind diejenigen, die gegen direkte Konkurrenz ankämpfen, während sie zusätzlich aufpassen müssen, keine Verluste zu erzielen. Das Dealavo Preismonitoring Tool ermöglicht deshalb die Einführung von einem Mindestpreis, oder auch einer Mindestmarge. So sind Händler vor einem eventuellen Preiskrieg geschützt und verkaufen ihre Produkte ausschließlich zu Preisen, bei denen sie einen Gewinn erwirtschaften können.

Klar ist also, dass eine dynamische Preisgestaltung viele Vorteile mit sich bringt, die den Erfolg eines Produktes beeinflussen können. Doch weshalb ist es so sinnvoll, gerade dynamische Preise anzubieten?

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Dynamische Preisbildung – Was sind die Vorteile?

Die dynamische Preisgestaltung ist keine neue Theorie, denn das Konzept der Preisanpassung auf der Grundlage von Angebot und Nachfrage ist tatsächlich seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der freien Marktwirtschaft. Dank der rapiden Entwicklung des E-Commerce bietet sie heutzutage allerdings viele neue Möglichkeiten, die Sie als Unternehmer ausnutzen sollten.

Bei der dynamischen Preisgestaltung kommt es zu regelmäßigen Preisanpassungen, wobei, je nach Unternehmen, Produktkategorie oder Zielgruppe, verschiedene Kriterien eine wichtige Rolle spielen, zum Beispiel:

  • Angebot und Nachfrage
  • Lagerbestand
  • Branchenspezifische Standards
  • Aktuelle Trends
  • Konkurrenz
  • Kaufverhalten und Erwartungen der Verbraucher

Die Vorteile von dynamic Pricing sind heutzutage mehr als ersichtlich. Zum einen ist es dadurch möglich, sofort auf die Nachfrage der Kunden zu reagieren und vorherzusehen, wie sich die Preise in Zukunft entwickeln könnten. Zum anderen lässt sich aus der Sicht des Produzenten und Verkäufers ermitteln, welche Produkte wirklich profitabel sind. Die dynamische Preisgestaltung ermöglicht es zudem, direkt auf unvorhersehbare Situationen auf dem Markt zu reagieren und selbstverständlich auch auf die Preisschwankungen der Konkurrenz. Bei richtiger Anwendung kann diese Preisstrategie also in nur kurzer Zeit dabei helfen, Gewinne langfristig zu steigern.

Automatisierung der Preisüberwachung als Lösung für die dynamische Preisbildung

Um eine dynamische Preisanpassung einzuführen, setzen die meisten Unternehmen mittlerweile auf Automatisierung. Dies bedeutet, dass sie sich für bestimmte Werkzeuge entscheiden, die anbieten, Preise automatisch zu überwachen und alle Preisänderungen zeitgleich mitzuverfolgen. Professionelle Tools, wie das Dealavo Preismonitoring & Dynamic Pricing Tool, bieten zahlreiche Funktionen an, die für Unternehmer neue Möglichkeiten eröffnen. Nicht nur helfen sie dabei, Preise effektiv zu überwachen und zu optimieren, sondern passen sich flexibel an die Vorgehensweisen, Strategien und Ziele des jeweiligen Unternehmens an. Dank einem solchen Werkzeug ist es unter anderem möglich, Preise an den eigenen Lagerbestand anzupassen, die Kauffrequenz der Kunden durch Rabattaktionen zu steigern und größere Gewinne zu erwirtschaften.

Vor der Einführung eines solchen Systems stehen Unternehmer jedoch oft vor der Frage, inwiefern sich ihre Unternehmensstruktur durch ein solches Werkzeug verändert.

Was ändert ein Werkzeug zur Preisüberwachung in Ihrem Unternehmen?

Sobald ein Hersteller oder Wiederverkäufer also beschlossen hat, ein System zur Preisüberwachung einzuführen, ist die Sorge groß, dass dieses Chaos im eigenen Unternehmen auslöst. Schließlich müssen sich alle Mitarbeiter an neue Prozesse gewöhnen. In Wahrheit dient ein solches System jedoch eher dazu, ein solches Chaos zu vermeiden und die Preisoptimierung zu erleichtern.

Die Implementierung eines Preisüberwachungs-Tools ist nur mit wenigen Veränderungen der Unternehmensstruktur verbunden, sowohl für Produzenten, als auch für Händler. Tatsächlich ist die größte Veränderung, dass weniger Arbeitszeit benötigt wird, um eine sinnvolle Preispolitik zu führen.

Wer bereits über Preisüberwachung nachgedacht, oder diese sogar erfolgreich durchgesetzt hat wird gemerkt haben, wie zeitaufwendig ein solches Vorgehen ist, wenn man es manuell versucht. Genau aus diesem Grund ist es ebenfalls kostspielig, denn das nötige Personal muss bezahlt werden. Wenn dieser Prozess nun mit nur einem Werkzeug automatisiert erfolgen kann, so kann die Ersparnis an Zeit und Geld in einem anderen Gebiet investiert werden. Wo genau hängt in diesem Fall natürlich vom Unternehmen selbst ab.

Fazit

Prozessautomatisierung ist bei einer dynamischen Marktwirtschaft nicht mehr wegzudenken, die manuelle Überwachung von Preisen ist bei der Vielzahl an Produkten nämlich nicht mehr effektiv umsetzbar. Aus diesem Grund werden neue Lösungen benötigt, die zeitsparend sind, aber gleichzeitig gute Resultate liefern. Wenn Sie sich entschieden haben, ein Tool zur Preisüberwachung in Ihr Unternehmen zu integrieren, kontaktieren Sie uns gerne und lassen Sie sich von unserem Team beraten.